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Patrick Bruel - 2 faces > PB Chanteur > Les traductions en allemand - 1994 à 1996

Histoire de comprendre...

Merci à Sophie, Karin et Harry...

1994 à 1996 :
  [1982 - 1987] [1989 - 1992] [1998 - 1999]


(Quoique)

Musik Patrick BRUEL
Text Patrick BRUEL et Laurent CHALUMEAU




Entspann dich (Lâche-toi)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Karin Mathis


Es scheint, daß es da Worte gibt, die du gerne hören möchtest.
Worte, die man ganz leise sagt, in zärtlichen Momenten.
Also, bring dein Ohr ganz nah an meinen Mund,
und laß dich gehen, ohne daß man sich berührt.

So, heute abend hast du Lust auf was anderes,
ja, heute abend mußt du es wagen.

Entspannn dich ... entspann dich ... einfach so ... mit mir ...
Nichts ist falsch ... die Nacht ist lang ...
Alle Wege führen hierher und alles andere wird folgen ...

Schließe deine Augen und erzähle all das, was dir durch den Kopf geht.
Alles, was du nie gesagt hast und was man vielleicht tun könnte.
Ich fühle deine Hand kommen, zärtlich, heimlich.
Du hörst auf, du zögerst, weil du Angst hast, oder weil du einen Fehler machst?

Denn heute abend hast du Lust, etwas anderes zu machen.
Aber heute abend wirst du es vielleicht wagen.

Entspann dich ... entspann dich ... einfach so ... mit mir
Nichts ist falsch ... die Nacht ist lang ...
... durch den, der zu warten weiß ... entspann dich

Halt mich zurück ... kleines amüsantes Spiel.
Halt mich zurück ... da wir ja noch all unsere Zeit haben.

Du schaust mich durch die Eiswürfel in deinem Glas an.
Du kündigst dann plötzlich an, barsch,
du lädst mich ein, du weichst mir aus, du bittest, du machst dich heimlich davon,
du entwirfst Genüsse ...

Aber heute abend, habe ich Lust auf was anderes.
Ja, heute abend hätte ich gern, daß du es wagst ...

Entspann dich ... entspann dich ... einfach so ... mit mir ....
Nichts ist falsch ... die Nacht ist lang ...
es wurde verführt, wer verführen wollte ... durch den, der zu warten wußte ...

Entspann dich!



(Bouge !)

Musik Patrick BRUEL
Text Patrick BRUEL und Gérard PRESGURVIC




Geh nicht (Pars Pas)

Musik Patrick BRUEL
Text Patrick BRUEL und Gérard PRESGURVIC
Übersetzung Karin Mathis


Man ist ganz alleine, wenn es einem schlecht geht ... natürlich
Der Schmerz, der dich drückt, und ich, der nichts tun kann.
Diese Stille ... ich kenne dich gut, du sagst ... wenn du nichts sagst.

Rede mit mir, auch wenn ich schon alles weiß.
Rede mit mir, über alles, über nichts, aber über dich.
Und wenn du Lust zum Weinen hast,
wenn du noch Lust hast, dir die Haut aufzuschneiden,
wenn du an nichts mehr glaubst, sogar an deine Worte nicht mehr.
Rede mit mir, laß mich nicht in Ruhe, laß dich nicht in Ruhe.

Man war verrückt, man war stark, man hat über alles gelacht, sogar über den Tod.
Du, der höher geträumt hat als ich,
Du, der wußte, was man nicht lernt.
Wen wirst du glauben machen, daß du am Ende der Straße bist?
Wen wirst du glauben machen, daß du nachläßt, daß du zweifelst?
Daß du dich bekämpfst, daß dein Körper dich (an)ekelt?
Nicht mit mir, nein, nein, nicht mit mir ... erinnere dich ... erinnere dich ...

Ich hol dich hier raus, ich zerschlage alle Türen.
Ich werde schreien, daß es der Tod ist, der Tod ist.
Wir werden losziehen, um Wolken zu jagen und Mädchen.
Wir lassen sie tanzen, klauen alles, was glänzt.
Also, wenn du immer noch Lust hast zu weinen.
Und wenn du auf die Knie fallen willst, um zu beten.
Ich werde mit dir beten, zu allen Göttern, die ich verabscheue.
Damit du bleibst, damit du bleibst.

Entschuldige, ich bin verwirrt, aber du machst mir angst, heute abend.
Zeit zu lernen, Zeit zu lieben, man muß alles zurückgeben, alles zurücklassen.
Wen willst du glauben machen, du wärst am Ende der Straße?
Daß du nachläßt, daß du zweifelst?
Daß dein Körper dich (an)ekelt? Nicht mit mir ...
Ich höre ... dein Herz, das schlägt ...
Sprich mit mir ... ich höre dein Herz, das schlägt ...
Es ist stärker ... es ist stärker als das.
Laß nicht nach (Gib nicht auf) ... du bist stärker als das ...
Aber geh nicht ... geh nicht ... geh nicht ...



Ich bin trotzdem da... (J' suis quand même là...)

Musik Patrick BRUEL
Text Patrick BRUEL und Gérard PRESGURVIC
Übersetzung Karin Mathis


Ich weiß, daß es nicht einfach ist, den Mann, den man liebt, so zerbrechlich zu sehen.
Ich weiß wohl, daß ich Anteil habe an der Kälte deines Blickes.
Ich habe dich vielleicht verraten, ich habe mich sicherlich auch belogen.
Ich weiß nicht, was/wer ich sein wollte, aber wer weiß das wirklich ...
Es gab einen Platz für dich, und du warst es, die ihn eingenommen hat ...
Auch wenn ich mir nicht die Zeit genommen habe, „deine Koffer besser zu öffnen"

Ich bin trotzdem da... ich bin trotzdem da ...
selbst unbeweglich, selbst ungeschickt
Trotz all meiner Fehler, man lebt die gleiche Geschichte
Jetzt bin ich da ... wenn du mich willst

Es gab schwierige Erwachen, es gab Worte, die für nichts hingeschleudert wurden.
All diese unnötigen Fallen, die weh tun, die aber nichts ausrichten.
Dann dieses schallende Gelächter, das stärker ist als wir.
Daß man es endlich wagt zu sagen, daß man sich liebt, und das ist dann alles.
Natürlich gab es Abwesenheit, natürlich gab es Zweifel.
Wenn du mir dein Vertrauen wiedergibst, werde ich mich nicht mehr verirren.

Ich bin trotzdem da ... ich bin trotzdem da ...
selbst unbeweglich, selbst ungeschickt ...
Man hat so stark daran geglaubt ... normal, daß ich immer noch daran glaube ...
Jetzt bin ich da ... wenn du mich willst

Los, komm her, wir sprechen uns aus, willst du.
Wir haben uns nicht alles gesagt, wir bringen uns mehr ein.
Los, komm her, es muß in Gang kommen.
Ich werde dich lieben, ich werde dich lieben, ich schwöre es dir!

Ich bin trotzdem da ... ich bin trotzdem da ...

Sieh mich an, du mußt mir glauben.
Wenn die Worte, die mir fehlen, mir über die Lippen kommen werden.
Du wirst sehen, ich werde da sein.

Ich bin trotzdem da ... ich bin trotzdem da ... ich bin trotzdem da ...
Sieh mich an, man hat so stark daran geglaubt.
Normal, daß ich immer noch daran glaube, ... ich bin da ...
Ja, wirklich da!

Ich bin da ... wenn du mich willst ...



Man hat dich erwartet (On t'attendait)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Karin Mathis


Es ist komisch, dir zufällig zu begegnen.
Du senkst den Blick, man könnte meinen, es ist dir peinlich, mich wiederzusehen.
Was machst du so, kurz, Gewohnheit, was man sagt.
Selbst wenn man sagt ... Du liebst dein Leben weniger und weniger.

He, Kumpel ... kann sein, daß du dich mit etwas merkwürdigen Leuten abgibst,
daß deine Nächte lang sind und dein Lachen mit Verspätung kommt.
Ist dir dein Leben egal ...
Niemand ist es egal ... ungeachtet allem, was du sagst.
Du bist nicht zum Treffen gekommen.
Alle waren da, man hat von dir und allem gesprochen.

Man hat dich erwartet ... einfach.
Man muß nicht zuviel Zeit vergehen lassen.
Man hat dich erwartet ... wie zuvor.
Wo bist du ... jetzt.

Wo ist der Typ geblieben, der die Welt verbessert hat ...
Der uns gesagt hat, man muß alles hinter sich lassen.
Wir waren uns ähnlich, wir hatten die gleiche große Klappe.
Aber man muß immer zusammen halten, wenn man alleine ist.

Die, die unser Leben ausfüllten, unsere Segel spannten.
Aber wer hat nie Luftschlösser gebaut?
Man hat dir zugehört, man beförderte dich.
Also höre auf zu wiederholen, daß du alles geglaubt hast.
Man ist gekommen, dich zu suchen.
Es ist kein Zufall, daß man heute deinen Weg gekreuzt hat (dir heute über den Weg gelaufen ist).

Man hat dich erwartet ... einfach so.
Man muß nicht zuviel Zeit vergehen lassen.
Man hat dich erwartet ... wie zuvor.
Man ist da ... jetzt.

Man hat dich erwartet ... einfach so.
Man muß nicht zuviel Zeit vergehen lassen.
Man hat dich erwartet ... einfach so.
Man ist da ... man erwartet dich.



Was glaubst du ... (Qu'est-ce que tu crois...)

Musik Patrick BRUEL
Text Patrick BRUEL und Gérard PRESGURVIC
Übersetzung Karin Mathis


Meine Damen und Herren, guten Abend!

Ein wenig Ruhe, alle auf die Plätze.
Die Sendung beginnt: "Das Leben von vorn."
Herr Dupont hat seine Frau getötet.
Unsere Frage: Kann man von einem Drama sprechen?
Er hat sie mit einem Rohr erschlagen, er ist bereit, es zu wiederholen, nach der Werbung ...
Jeder an die Minitels: Die Frauen, sind sie treu?
Antworten Sie: wahr oder falsch? Realität erhält die Show ...

Was glaubst du? Alles, was man sagt, alles, was man nicht sagt?
Heute abend, es ist die Show deiner Wahl.
Was glaubst du? Man muß auf der Hut sein, heute beobachtet euch das Fernsehen!

Ein wenig Ruhe, alle auf die Plätze.
Die Sendung beginnt: "Der Mord von vorn."
Heute abend verläßt Dupont das Gefängnis.
Unser ganzes Team wartet seit 20 Jahren.
Direkt, heute abend rächt sich sein Sohn ... Dank wem? Dank an "Eclair Orange"!
Jeder an die Minitels: Wir brauchen ein Ende, aber welches?
Sie sind es, die entscheiden, der Audimat wird platzen!

Was glaubst du? Alles, was man sieht, alles was man nicht sieht?
Heute abend, es ist die Show deiner Wahl.
Was glaubst du? Man muß auf der Hut sein, heute abend beobachtet euch das Fernsehen!

Aber mitunter sind die Umfragen grausam. Ihre Wahl ist für mich maßgebend.
Heute lösche ich mich aus, ein anderer nimmt meinen Platz.
Aber bevor ich gehe ... werde ich vor euch sterben!

Was glaubst du? Sieh mich an oder bring mich um.
Heute abend, es ist die Show deiner Wahl!
Was glaubst du? Ich bin nicht mehr als ein Schmetterling, heute abend sterbe ich in deinen Armen!
Was glaubst du? Sieh mich an oder bring mich um.
Heute abend, es ist die Show deiner Wahl!
Was glaubst du? Man muß auf der Hut sein, heute abend beobachtet uns das Fernsehen!
Was glaubst du ... Was glaubst du ... Was glaubst du?
Ich bin nicht mehr als ein Schmetterling, heute abend sterbe ich in deinen Armen!

"Was glaubst du?"



Wieviele Mauern ...(Combien de murs...)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Karin Mathis


Zuerst ein Stein, der splitternd fliegt.
Ein merkwürdiger Staub, dann ein Getöse.
Geht aus dem Haus, weckt alle Leute,
die seit langer Zeit verabredet sind.

Eine Mauer ist gefallen, ein Mann dreht sich um.
Hat er geträumt? Ist es ein Blatt, das sich wendet?
Schon die Aufregung, die von Stadt zu Stadt geht.
Man küßt sich, man weint, er bleibt unbeweglich.

Ist er es, der den Kopf verliert, der verrückt wird ...
Selbst wenn sein Herz vor Freude zerspringt, seine Augen sind tränenverhangen.
Wieviele Rüstungen, wieviele Masken, wieviele Gräber.
Wieviele Mauern verstecken sich hinter einer Mauer, die fällt?

Tränen können rollen, niemand dreht sich um.
Die Geschichte vernachlässigt die Seiten, die man unterschlagen hat.
Von welcher Freiheit kann man sprechen,
wenn die Kinder fragen werden
„Die Mauern, die man im Kopf hat,
sind höher als eure vielleicht.
Warum hält niemand sie auf (reißt niemand sie ein)? Niemals!
Natürlich wird man sie zerstören,
aber man wird sie nie auslöschen können,
die Schmerzen, die sie hinterlassen haben ... eingraviert!"

Ich hatte die Ironie unserer Geschichte vergessen.
Ich hatte vergessen, daß man ein kurzes Gedächtnis hat.
Wieviele Tränen, wieviel Haß, wieviel Scham (Schande),
wieviele Mauern verstecken sich hinter einer Mauer, die fällt?

Bin ich es, der verrückt wird? Antwortet mir, meine Augen sind tränenverhangen.
In wessen Namen wählt man die Unschuld?
Im Namen welcher Freiheit, welcher Durchsichtigkeit?

Wieviele Mauern, wieviele Mauern ...
Wieviele Tränen, wieviele Masken, wieviel Scham (Schande)?
Wieviele Mauern verstecken sich hinter einer Mauer, die fällt?

Wieviele Mauern ... wieviele Mauern ... wieviele Mauern



Wieviele Mäuern...(Cuantas murallas...)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Harry

Note: Il s'agit ici d'une traduction de la version espagnole de la chanson...

Erst ein Stein, dumpfe Geräusche,
Dann eine Staubwolche und einer Knall,
Dass die Leute herauskommen, so viel erwartet
Werde nicht ungeduldig: Der Tag ist damals dann doch gekommen

Ein Mauer zerfallt; Einer der es sieht,
Ein Mauer zerfallt; er bleibt stehen
Es geht schon die Nachricht, von Stadt zu Stadt
Es wird geweint und gelacht; Jener macht sich aus dem Weg

Er spürt das Fest tief im Herzen
Aber die Zweifel vernebelt seine Erwartung
Wie viel Schande, wie viele entfesselten Schmerzen
Kommen nachher angelaufen, von hinter dieser Mauer der zerfiel

Es gibt Tränen die im Wind verweht sind,
Es gibt Seiten die die Geschichte zerriesen hat,
Von welchen Freiheit darf man reden,
Wenn ein Kind fragt, irgendwo

Die Mauer der Leute
Sie diese die Sie in Ihren Gedanken herumtragen
Warum zieht keiner sie um, niemals.
Ein Tag werden sie fallen
Aber man wird sich nicht sorgen
Um die Wunden.. tief im Grunde

Die Widersinn der Geschichte mir verlustig gegangen,
Vergessen habe ich auch unseres Vergessen müssen,
Wievieles Schämen, wieviel Hass und Farben
Und wieviele Mäuer hinter der Mauer der zerfiel

Vielleicht bin ich es, derjenige
Vielleicht bin ich es, vielleicht er
Mit welchem Unschuld hat man den Recht zu reden
Was für Klarheit und welche Freiheit?

Wieviele Mäuer, wieviele Mäuer,

Wievieles Schämen, wieviel Hass und Farben
Und wieviele Mäuer hinter der Mauer der zerfiel



Sich lieben lassen (S' laisser aimer)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Karin Mathis


Heitere Bilder, etwas zerbrechlich.
Zeit, die man verbracht hat, um sich selbst zu finden, leichtfertig.
Drollige Treffen in fehlenden Treffen.
Eine Geschichte, die sich als verrückt erweist, wenn man nicht zu spielen weiß.
Es ist wahr, da man hätte ein bißchen weiter gehen können.
Vielleicht sogar bis zum Ende gehen, wer weiß ...
Mit Gewalt die ganze Zeit dem Schicksal zuzwinkern.
Gut, Du siehst das Schicksal ... eines Tages, es ist ihm egal.

Aber ich bin ein wenig zu schnell gegangen (zu weit gegangen),
und ich habe ein wenig zu laut gesprochen,
um zu vermeiden, daß man mir ausweicht (mich meidet),
um Schicksalsschläge zu vermeiden,
und ich habe geweint, etwas länger.
Vor meine Augen habe ich deine Hände getan.
Doch ich habe auch andere Kämpfe gewonnen.
Ich habe vielleicht alles getan, damit du gehst (mich verläßt).

Ich habe alle Reisen, nicht schlecht Wege gekreuzt.
Fehler in der Landschaft, ein wenig wie du, ohne Zweifel.
Man hat sich zu sehr beschützt, zu ängstlich, zu jung, was weiß ich ...
Man hat zu weit gesucht, anstatt sich lieben zu lassen, sich lieben zu lassen.
Aber ich habe mir die Kraft genommen, die fehlte,
um dorthin zu kommen, wo du nicht auf mich wartest.

Und ich bin zu schnell gegangen,
und ich habe noch lauter gesungen,
um zu vermeiden, daß man mir ausweicht (mich meidet),
und um all meine Gewissensbisse zu ertränken.
Ja, ich habe geweint, etwas länger.
Vor meine Augen habe ich deine Hände getan.
Doch ich habe andere Kämpfe gewonnen.
Doch ich habe alles getan, damit du gehst (mich verläßt).
Du hast nichts verstanden, wenn ich gab.
Ich habe nichts gelernt, als du gingst.
Und von den schönen Bilderbüchern
habe ich die letzte Seite zerrissen.

Schade ...



Spiel, Doktor, spiel ! (Joue, Docteur joue !)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Karin Mathis


Hallo, ich bin's ... Habe ich dich geweckt? Ich weiß nicht, sehr spät ...
Ein Anfall von Traurigkeit ...
Willst du schlafen? Ich lasse dich schlafen ... Träume schön ... Meine gehen zu Ende!

Niemand mehr da, der mir zuhört, die Bar wird schließen.
Keine Frage, schlafen zu gehen ... gerade Lust, um bummeln zu gehen ....
Also, von Kneipe zu Kneipe ... um die Nacht zu erhellen.
6.000 km von dir entfernt und du antwortest mir nicht mal ...
Aber das Leben ist schön!
New York fängt Feuer dem rotgelben Mond.
52., Midtown, im Hintergrund Road House.
Die Kellnerin bewegt sich unter der Bluse (ihrem Kittel), Dr. John singt den Blues.
Es versetzt mir Stiche ins Herz, aber ... ich fühle etwas wie Schmerz.

Spiel, Doktor, spiel!
Da ist ein Arzt, der heilen kann mit 3 Akkorden in der Luft.
Spiel, Doktor, spiel!
Ich lasse mein ganzes Elend dort, auf der anderen Seite des Meeres.

Eine kleine Runde zum Café Wha ... He Joe, bist du da?
Zwischen zwei Corona (Zigarren) denke ich die ganze Zeit an dich.
Los, reich die Gitarre rüber ... wir gehen hier erst sehr, sehr spät weg,
wenn die Nacht uns losläßt ... wir kommen wieder, heute abend.
Sich einschließen zu lassen, in diesem Keller ... freiwillige Gefangene
des Doktors, der dein Elend zu pflegen weiß.

Los Doktor! Ich vertraue dir ... Rosa Nebel ist in meiner Traurigkeit.
Es sticht mir ins Herz, aber ... immer dieser Schmerz ...

Spiel, Doktor, spiel!
Da ist ein Arzt, der zu heilen weiß mit drei Akkorden in der Luft.
Spiel, Doktor, spiel! Spiel, Doktor, spiel!
Zwischen deinem Rhythmus und meiner Traurigkeit wird ein Paar entstehen,
gute Nachrichten!

Spiel, Doktor, spiel!
Da ist ein Arzt, der zu heilen weiß mit drei Akkorden in der Luft.
Spiel, Doktor, spiel! Spiel, Doktor, spiel!
Ich werde mein Elend vergessen, dort, auf der anderen Seite des Meeres ...
Los jetzt!
Spiel, Doktor, spiel!
Alles wird gut ...



Wirst du mit mir tanzen ... (Est-ce que tu danseras avec moi...)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Karin Mathis


Auf dem Teppich zwei, drei Zeitungen.
Ein dicker blauer Pullover, Gläser, die herumstehen.
Das Ohr "klebt" am Radio.
Ein Kerl, der heult, sie solle zurückkommen.

Es ist verrückt, daß dem Typen Zartgefühl fehlt ...
Sicherlich wie mir, wenn du gehen würdest.
Du bist vorhin woanders hingegangen.
Und du tanzt nicht mehr mit mir ...

Ich gehe von Zimmer zu Zimmer, um meine Erinnerungen niederzutrampeln.
Dann dieses Lied, komisches Gefühl, es zu hören.
He, Sänger, du mußt reagieren ...

Sie hört dich, sie wird zurückkommen, du wirst ihr sagen, daß du nichts weiter erwartest.
Dein fehlender Stolz läßt dich lächeln.
Aber sie tanzt so gut mit dir ...

Und wenn euch die Worte gefehlt haben, und wenn eure Augen euch belogen haben,
alle Entschuldigungen zu fordern, das ist es nicht, was ein Leben ausfüllt.

Du stellst ihr einen Haufen Fragen, aber das einzige, was für dich zählt,
übrigens, es ist der Titel deines Liedes.
Wirst du mit mir tanzen ... wirst du mit mir tanzen ... wirst du mit mir tanzen.

Dein blauer Pullover ist ganz zerknittert, weil ich ihn als Kopfkissen benutzte.
Du wirst sicherlich spät zurückkommen, es ist nicht schlimm, ich werde dich auch mit Verspätung lieben.

Ich habe dir von einem Sänger erzählt, ein Typ, viel trauriger als ich.
Ein Typ, der einen Haufen Fehler gemacht hat.
Aber der gut mit dir tanzte, aber der nur mit dir gut tanzte.
Tanzt du noch für mich ...



Am Ende der Treppe (En bas des marches)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Karin Mathis


Sie saß am Ende der Treppe, wie um sich an ihr Leben anzulehnen.
Auf ihren Wangen Spuren einer Geschichte, die schlecht ausging.
Sie saß am Ende der Welt, um die Sekunden zu hören,
die widerhallten, ohne etwas zu sagen, die nicht mehr von der Zukunft sprechen.

Sie wartete, wartete ... daß ein Lächeln sich einstellt
in der Mitte ihrer Träume, bevor die Nacht sie entführt.
Ich habe gesucht, ungeschickt, die Tiefe ihres Blickes,
Geschichte, ihre Geschichte zu verstehen.
Sie lebte wie ein Schatten, den niemand mehr zeichnet ...

Sie schüttete mir während einiger Stunden ihr Herz aus,
baute in einer Nacht ihre Luftschlösser wieder auf.
In der Vergangenheit lernte sie Listen, um nicht selbst hereingelegt zu werden,
um sich zu wehren, wenn es durch Zufall merkwürdige Spiele gab.

Sie lachte, sie weinte ... ohne daß ihre Tränen rollten.
Sie würde alles tun für eine Geste, einen Blick,
die wirklich gefehlt haben.
Sie erzählte davon zu viel, auch nur andeutungsweise.
Wie ein verlorenes Kind, daß seinen Platz auf dem Foto sucht.

Sie hatte ein gebrochenes Herz und niemanden, der sie aufbaute.
Sie verbrachte alle ihre Nächte hier, um auf ich weiß nicht wen zu warten.
In der Leere der zufälligen Betten suchte sie Gründe, um daran zu glauben.
Humor als letzte Höflichkeit ... Schamhaftigkeit einer Prinzessin.

Sie saß am Ende der Treppe, wie um sich an ihr Leben anzulehnen.
Vor meinen Augen dieses Bild, daß mir noch lange gefolgt ist.
Sie saß am Ende der Treppe ...



Morgen die Welt! (Demain le monde !)

Musik Patrick BRUEL
Text Laurent CHALUMEAU
Übersetzung Karin Mathis


Man hetzt hin und her in der Kulisse ... es ist nur eine Turnhalle, aber eines Tages spielt man im "Zenith".
Man muß nicht mehr überlegen, aber wenn man es macht, keiner sieht den Unterschied.
Der Regisseur, großer Blödmann, sagt uns daß wir schon eine Stunde zu spät sind.
Dunkelheit im Saal, alle auf den Plätzen, man lacht nicht mehr, eröffnet den Ball, es klappt oder auch nicht.
Zu spät, um spielen zu lernen, zu spät, den Beruf zu wechseln.
Man kann gerade noch bis 7 zählen bis die Flaschen (Tomaten) fliegen.

Guten Abend, Strasbourg! Auf, auf Cherbourg!
Und wenn der Laster keine Panne hat, ist man morgen in Villeurbanne.
Ball in Mulhouse! Feiern in Toulouse!
Gestern Kirmes in den Katakomben, heute abend M.J.C. in Colombes.
Morgen die Welt!

Wow! Die Show ist sehr heiß ... aber was fesselt dich, wenn du das Klavier in Brand gesteckt hast?
Gute Nachrichten, eine Zugabe! Man weiß nicht mehr, was man spielt, man wagt sich an "La Mère Michèle".
Dann in den Logen, die Stunde der Lobreden.
"Das war komischer, aber weniger tanzbar als Pierre Desproges".
Man muß ein Foto machen mit dem Eigentümer.
Er sagt: "Wißt ihr, wenn es sich ergibt, werdet ihr eines Tages groß rauskommen."
Aber Schlag Mitternacht, plötzlich hast du keine Lust mehr.
Draußen erwartet dich die Liebe und eine Bar hat noch geöffnet.

Guten Abend, Béziers! Danke Angers!
Eine ausgezogene Stripperin sucht ihren Lederslip mit Nieten.
Guten Abend, Nanterre! Hallo Quimper!
Gestern Zwangsarbeit, heute abend gute Schwingungen ... gestern Brünette, heute abend Blonde.
Morgen die Welt!

Heute abend hat man zu schlecht gespielt, aber man muß die guten Seiten sehen:
Wir haben zwar die Instrumente gequält, aber man konnte sie uns nicht stehlen.

Hallo Toulon! Auf, auf Lyon!
Ein anderer Abend, ein Konzert in Avignon, man hat sogar die Brücke zum schwingen gebracht.
Gestern besoff man sich in Charente, heute abend leitet man die Gironde um.
Guten Abend Vesoul! Ho! La Bourboule!
Man kommt nicht, um Hühner zu stehlen, nur eine Rockgruppe, die ankommt.
Heute abend Marseille! Morgen Créteil!
Manchmal kommt dir die Strecke lang vor, was willst du, das ich dir antworte?
Morgen die Welt .... Morgen die Welt ... Morgen die Welt ... Morgen die Welt!



Nichts zu verlieren (Rien à perdre)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Sophie Schadlisch


Setz Dich zwei Sekunden, ich muss mit Dir reden
Die Nacht war lang, versuch mir zuzuhören
Ich habe so getan als ob ich gegangen wäre, ich ging nicht weit
Eine Geschichte über das Durchkommen, man nimmt irgendeinen Weg
Man versucht all diese Blicke die man fürchtet, zu meiden
Schwer zuzugeben, dass man seinen Weg nicht wiederfindet
Und sellbst wenn man alles macht um alles zu verstecken
Man hat schön versucht, man betrügt nie nur sich selbst

Fremdes Gefühl, ich entferne mich von mir
Etwas, das mir jedesmal ein bisschen mehr entflieht
Ich werde keine Bilanz ziehen aus dem was gut oder aus dem was schlecht ist
Zu lange, dass ich mein Leben damit verbringe mir den Ball zurückzuschicken
Ich habe soviele Nächte damit verbracht meine Ängste zu verstecken
Mitten in diesen Nein-s, über meine Fehler zu lachen
Wie ein Verrückter zu rennen ohne die kleinste Grenze
Selbst wenn ich auf die Knie falle, selbst wenn alles zu schnell geht...

Nichts zu verlieren! Ich habe nichts zu verlieren!
Ich spiele mein Leben wie irgendjemand
Nichts zu verlieren! Als mich zu verirren
Unter diesen Lichtern vergessen, dass das Schönste noch gemacht werden muss

Überschuss an Vertrauen, Überschuss an Zweifeln
Überschuss an Nachsichtigkeit, jeder seinen Weg
Ich kämpfte um alles zu lernen, was man mir nicht gesagt hat
Um zu verstehen, dass die anderen niemals für Dich wissen
Ich habe keine Gewissheit, keinen Finger, der nach oben zeigt
Nur eine Beunruhigung gegenüber den Scheisskerlen
Und wenn meine Stimme zieht wenn ich meine Worte nicht finde
Dann ist es nur gegenüber der Hass, dass ich höher steigen kann...

Nichts zu verlieren! Ich habe nichts zu verlieren!
Ich spiele mein Leben wie irgendjemand
Nichts zu verlieren! Ausser sich zu verirren
Unter diesen Lichtern vergessen, dass das Schönste noch gemacht werden muss.



Um zu existieren (Pour exister)

Text und Musik Patrick BRUEL
Übersetzung Sophie Schadlisch


Ich habe soviel Zeit damit verbracht nach hinten zu schauen
Die Menschen mit kurzlebigen Lächeln vorbeigehen zu sehen
Ich habe soviele Nächte damit verbracht hinter allem herzurennen
In Richtung meines Lebens zu rennen, um nicht verrückt zu werden
Schicksale aus Hass und Langeweile gemacht zu vermischen
Für nichts vergossene Tränen, in meinen Nächten
Ich habe mein Leben vielleicht unter komischen Lichtern gespielt
Aber ich dachte immer, dass das Schönste noch gemacht werden muß

Um zu existieren
Und um zu gewinnen
Alle die Kämpfe, die die Zeit mich zwingt zu spielen
Und um zu halten
Trotz des Schlechten
Die Faust geballt, ohne etwas zu sagen, lernen zu leiden

Ich versuchte zu verstehen als man mir nichts sagte
Gezwungen mich zu wehren als alles zu weit ging
Ich musste manchmal von oben fallen
Um zu verstehen, dass die anderen nie für Dich wissen
Man sagte alles über mich, sogar Wahrheiten
Ich forderte all ihre Gesetze heraus aber ich konnte nicht vermeiden
Diese Lächeln, die oft bis zur Angst führten
Die aber aus mir den verrücktesten Schauspieler machten

Um zu existieren
Und um zu gewinnen
All die Kämpfe, die die Zeit mich zwingt zu spielen
Und um zu halten
Trotz des Schlechten
Die Faust geballt, ohne etwas zu sagen, lernen zu leiden

Ich habe soviel Zeit damit verbracht mich zu fragen warum
Meine schönsten Fehler immer für Dich waren
Ich sehe in Deinen Augen, dass Du schon gegangen bist
Du hörst mir nicht mehr zu, ich lebe mein Leben weiter

Um zu existieren, um zu existieren
Um zu existieren, um zu existieren

Um zu existieren
Und um zu gewinnen
All die Kämpfe, die die Zeit mich zwingt zu spielen
Und um zu halten
Trotz des Schlechten
Die Faust geballt, ohne etwas zu sagen, lernen zu leiden
Um zu existieren




20/03/1998 - 22/07/2000
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